Das Kinderzimmer – Ort des Reifens

Ein förderliches Kinderzimmer sollte groß genug sein, um neben Schlafen und Lernen genügend Freiraum für Bewegung und Spielen zuzulassen. Daher ist es im Regelfall besser, den Kindern das größere Zimmer zu überlassen – schließlich verbringen sie hier auch sehr viel Zeit.

  • Kleinkinder lieben die sanfte Bewegung von Mobiles, wie etwa das » Fische Mobile. Diese können das Energiefeld des Bettchens bereichern.
  • Auch die Farbe der Bettwäsche kann stimulieren oder beruhigen. Vermeiden Sie bei sehr quirligen Kindern Bettwäsche in leuchtendem Rot oder Orange.
  • Steht das Bett zwischen Tür und Fenster oder gegenüber der Tür, so sollte durch einen Paravent oder eine andere Raumteilung eine schützende Höhle geschaffen werden.
  • Kinder lieben geborgene “Schlafhöhlen”. Gönnen Sie Ihrem Kleinsten doch einen duftigen Betthimmel oder kreieren Sie zumindest mit einem Vorhang oder Paravent eine Abgrenzung zur Tür.
  • Kinderzimmer sollten entsprechend dem Alter öfters umgestaltet werden. Wählen Sie der Entwicklungsstufe des Kindes angepasste Raumfarben, z. B. aktive Farben für eher introvertierte Kinder und ruhigere Töne für die besonders aktiven oder unruhigen Geister.
  • Im Schulalter sollte Ihr Kind am Lernplatz mit dem Rücken zur Wand sitzen, so dass aus dieser Position der Sicherheit ein konzentriertes Lernen ermöglicht wird. Schreibtische mit Blick aus dem Fenster verführen zu Tagträumerei.

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