Jahrzehntelang wurden die Sorgen, Elektrosmog könnte nachteilig auf Gesundheit und Wohlbefinden einwirken, ja vielleicht sogar krankmachen, von allen öffentlichen Stellen belächelt. Jetzt gab es in dieser Frage eine überraschende Wende, und zwar von einer im wahrsten Sinne des Wortes entscheidenden Instanz – einem staatlichen Gericht…
Wir Menschen sind bioelektrische Wesen. Gehirn, Nerven, Drüsen, Muskeln und Organe – allen voran unser Herz als kräftigster Muskel – produzieren ständig elektrische Impulse. Selbst kleinste Veränderungen in der elektrischen Ladung der Luft stören diese Bioelektrizität (siehe auch diesen Beitrag über » Wetterfühligkeit). Umso mehr müssen wir davon ausgehen, dass auch jede technische Strahlung (Funk, Handy, WLAN, Mikrowelle, PC, …) unsere Körperenergie massiv beeinträchtigt. Und zwar sowohl direkt als auch indirekt über das Verzerren der natürlichen Feldstrukturen unserer Umgebung.
Elektrosmog immer heißeres Feng Shui-Thema
Wenn ich meine » Feng Shui-Beratungen der letzten Jahre Revue passieren lasse, dann hat die Harmonisierung technisch verursachter elektromagnetischer Felder ein immer größeres Gewicht bekommen. Die Lebensenergie Chi kann nicht gedeihen, wo gleichzeitig und ständig abträgliche Energie entgegenwirkt.
Nun haben meine Beobachtungen und Erfahrungen auch offizielle Bestätigung erhalten. Die Geschichte betrifft einen Menschen, der an so genannter Elektrosensibilität oder Elektromagnetischer Hypersensitivität (EHS) leidet. Laut Schätzungen des deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz sind 6 bis 9 % der Bevölkerung von EHS betroffen. Sie nehmen elektromagnetische Strahlung besonders intensiv wahr und reagieren unmittelbar mit Kopf- und Gelenksschmerzen, Übelkeit und anderen Symptomen, wenn beispielsweise jemand in ihrer Nähe mit dem Handy telefoniert. Oder mit Schlafstörungen, wenn der Nachbar sein WLAN einschaltet.
Elektrosensible haben uns „normalen“ Menschen also voraus, dass ihr Körper die schädlichen Wirkungen von Elektrosmog sofort anzeigt. Deshalb gehören sie auch zu den Ersten, die sich um entsprechende Abhilfen umsehen. Wir nicht so sensiblen Normalbürger wähnen uns hingegen in Sicherheit, weil wir mangels Körperreaktion keinen Handlungsdruck verspüren. Und trotzdem sind wir von den tieferen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung genauso betroffen…
Gerichtlich anerkannt: Berufsunfähig aufgrund Elektrosmog
Zur Geschichte: Die Journalistin Marine R. aus Marseille schützte sich tagsüber jahrelang mit einem speziell beschichteten Umhang, der sie vor Elektrosmog abschirmte. Nachts schlief sie in einem Faraday’schen Käfig, um den Schmerzen zu entgehen. Bis sie schließlich vor fünf Jahren ihren Beruf aufgeben musste, um in die Einsamkeit der Pyrenäen zu ziehen, fernab von Handys und WLAN.
Nun hat ein Gericht ihre medizinischen Gutachten eingehend geprüft und ist zu dem Schluss gekommen, dass Marine‘s Gesundheitsprobleme eindeutig durch elektromagnetische Strahlung verursacht werden. Der Richter stufte sie zu 85 % als schwerbehindert und somit als erwerbsunfähig ein! Drei Jahre lange (danach muss ein neuer Antrag gestellt werden) erhält sie jetzt eine Monatsrente von 800 Euro. Da bin ich schon sehr gespannt, welche Folgen dieser Präzedenzfall auslösen wird…
Übrigens arbeitet das Harmonizer-Team gerade im Rahmen einer Feldstudie mit hochsensiblen Menschen zusammen. Da diese nicht nur Elektrosmog viel intensiver spüren, sondern natürlich auch, wie gut verschiedene Schutzmaßnahmen helfen, haben wir dort den » Body Harmonizer und den » Sleep Harmonizer auf dem Prüfstand. Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Quelle: eRecht24