Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: es kommt weniger auf Methoden an – solange der Berater ein ausreichend weitgefächertes Grundwissen hat. Viel wichtiger ist eine wache, offene Haltung, um Ihre spezifische Situation optimal erfassen zu können.
Ein guter Berater sollte neben Feng-Shui-Wissen (dauert allein mehrere Jahre, bis man einigermaßen sattelfest ist) beispielsweise auch ein Grundverständnis in so unterschiedlichen Bereichen wie Architektur, Inneneinrichtung, Farbenlehre, Geomantie, Baubiologie, Gartengestaltung, Psychologie und Gesprächsführung haben. Schließlich erhebt Feng Shui ja den Anspruch, in allen Lebensbereichen – von Beruf bis Partnerschaft, von Gesundheit bis Kinder, von der Wohnung über den Arbeitsplatz bis zum Garten – positiven Einfluss zu nehmen.
Fehlt die breite Wissensgrundlage, wird notgedrungen reines „Rezept-Feng Shui” gemacht, werden Zusammenhänge nicht erkannt. Immer wieder höre ich von Beratern, die ihre Kunden dogmatisch, angstmachend und mit Schwarz-Weiss-Aussagen verunsichern. Mit ein Grund, warum Feng Shui manchmal belächelt und nicht ganz ernst genommen wird.