Geht es Ihnen vielleicht auch so? Nach einem Tag konzentrierter Arbeit am Computer fühlen Sie sich übertrieben stark erschöpft, die Augen schmerzen und der Kopf brummt? Ein Grund könnte die Lichtstrahlung der heute üblichen Flachbildschirme sein, vermuten erste Studien.
Gefahren, wo man sie nicht vermutet:
Schaden TFT-Flachbildmonitore dem Augenlicht?
Dass von alten Röhrenmonitoren eine elektromagnetische Strahlenbelastung ausging, wußte fast jeder PC-Nutzer. Wer jedoch glaubt, dank moderner Flachbildmonitore gesünder zu leben, kommt möglicherweise vom Regen in die Traufe. Mittlerweile gibt es konkrete Hinweise, dass TFT-Flachbildmonitore aufgrund ihrer Hintergrundbeleuchtung im Auge irreversible Schäden anrichten können.
Aufgrund ernst zu nehmender wissenschaftlicher Untersuchungen wird vermutet, dass sich das Lichtspektrum durch den hohen Anteil an belastendem Blaulicht (ähnlich wie bei Energiesparlampen) schädlich auf den Augenhintergrund, die Makula, auswirken. Die Folge: Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) kann sich entwickeln. Stark blauhaltiges Licht beeinflusst außerdem den Hormonhaushalt negativ. Für unseren Körper bedeutet das Dauerstress. Eine Erklärung für die zunehmenden Beschwerden bei der Bildschirmarbeit?
Computermonitore sind nicht so harmlos wie man glaubt
Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Schlafstörungen, Verspannungen am Bildschirmarbeitsplatz sind keine Seltenheit.
Brennende, tränende, stechende, gerötete Augen, flimmernde Bilder, Lidflattern, zeitweilige Kurzsichtigkeit, Doppeltsehen, veränderte Farbwahrnehmung sind häufige und typische Beschwerden bei der Computerarbeit.
Rechnet man acht Stunden und mehr, die mancher Mensch je nach persönlicher Situation – sei er Schüler, PC-Freak, Student oder Berufstätiger – vor dem PC und/oder TV-Flachbildmonitor zubringt, kommt man auf bis zu 3.000 Stunden pro Jahr an Bildschirmzeit. Damit muten wir unserem Körper zusätzliche gesundheitliche Belastungen durch PC-Arbeit und TV-Konsum zu, die wir vermeiden können.